Kapitel 3
ERGÄNZT AM 31. OKT`05
Kapitel 3 / Der gemeinsame Weg...
Marvee´n wußte immer noch nicht was das ganze überhaupt für einen Sinn haben soll! Jetzt liefen sie schon seit fast e5 Tagen in der Wildnis diesem unfreundlichen und unbehaglichem Fremden hinterher, dessen Name er noch nicht einmal richtig verstanden hatte. Geschweige denn aussprechen konnte.
Marvee´n gestand sich ein das er immer noch wütend auf Lavin war, immerhin war es dem Kleinen Kerl zu verdanken, das er aus dem Wirtshaus geflogen ist. Er wollte lediglich sein morgendliches Mahl einnehmen als der Wirt ihn auch schon am Kragen packte und ihn fluchend vor die Tür gesetzt hatte, Irgendwas von Schmierereien auf dem Fußboden und einem Gewissen durcheinander der Schenke hatte Marvee´n noch vernehmen können ehe er sich ,samt Gepäck auf der Straße wieder gefunden hatte.
Es war klar das Lavin seine Finger im Spiel gehabt hatte , aber warum der Wirt auf Ihn so schlecht zu Sprechen gewesen sein sollte, war Lavin immer noch ein Rätsel. Eine Möglichkeit es heraus zu finden hatte er auch nicht gehabt , denn ungefähr Zeitgleich wo sich sein Körper dem hartem Asphalt nährte , sah er aus den Augenwinkeln Lavin auf sich zulaufen , und er hatte das ungute Gefühl das er noch etwas schlimmeres angestellt hatte. Ja es hätte ihn nicht gewundert wenn hinter dem Kender ein ganzer Trupp von Stadtwachen oder Söldnern grölend und in voller Bewaffnung auftauchen würde. Noch während er diesen Gedanken hatte zupfte Lavin auch schon an seinem Mantel : „ Ach hier bist du, ich hab dich auch schon in der ganzen Stadt gesucht. „, er holte noch einmal tief Luft da er außer Atem war, „ ..und gepackt hast du auch schon wie ich sehe? Sehr gut! Dann komm , er wartet nicht auf uns und wir haben es eilig wenn wir ihn noch einholen wollen, Los schnell " ; und ehe Marvee´n überhaupt etwas erwidern konnte , hatte Lavin ihn auch schon aus der Stadt geführt .
Nun und nun reisten sie hier mit diesem Fremden durch die Wildnis. Anfangs hatten sie noch einen respektvollen Abstand gehalten, da Lavin es natürlich „versäumt" hatte zu erwähnen das der Fremde gar keine Begleitung wünschte, nach einiger Zeit hatte er es aber aufgegeben den abzuhängen oder vergraulen zu wollen, und so reisten sie nun doch gemeinsam , einem zumindest für Marvee´n , unbekanntem Ziel entgegen.
Er gestand sich ein das er sich unbehaglich in der Gegenwart dieses „Istoniels" fühlte, wenn das überhaupt sein richtiger Name war. Lavin hingegen schien von diesem Mann fasziniert zu sein. Eine Tatsache die seinen Horizont überschritt. Der Fremde war unhöflich, schweigsam, arrogant, egoistisch und nie darum verlegen die beiden zu beleidigen. R machte sowieso eher den Anschein das er sie nur Duldetet , da er eingesehen hatte sie nicht anhängen zu können.
Marvee´n verstand such nicht warum sie immer quer Feldern maschieren mußten , das behagte ihm nicht. Auf den Hauptstraßen traf man wenigstens noch andere Reisende und der Weg zur nächsten Siedlung war unfehlbar. Sich durch die Wildnis zu schlagen erschien ihm als Gefährlich. Mann konnte nicht nur wilden Kreaturen begenen, sondern auch seinen Weg Verlieherin, aber der Fremde schien ja noch nicht einmal zu wissen wohin er gehen wollte. Anfänglich hatte Marvee´n gedacht er orientiere sich an der Landschaft , aber sie hatten erfahren das Istoniel zugab noch nie hier gewesen zu sein. Dann hatte Marvee´n überlegt ob er der Sternenkunde mächtig sei, doch er konnte kein System erkennen nach dem Istoniel den Weg den er einschlug zu bestimmen schien, zumal sie auch Tagsüber reisten. Wie man es auch drehen und wenden mochte, es stand ausser Frage das der Fremde einem Inneren Drang nach den Weg bestimmte, und ehrlich gesagt beunruhigte das Marvee´n am meisten. Als er Lavin seine Bedenken mitgeteilt hatte , hatte dieser nur behauptet er solle sich nicht so anstellen, schließlich währen das die Voraussetzungen um ein Großes Abenteuer zu erleben. Aber wollte er das überhaupt? Er war nicht wie Lavin, er verspürte nicht den Drang die Ganze Welt zu erkunden. Im fehlte die Phantasie sich vorzustellen das unter jedem ungewöhnlich geformten Stein ein Topf voll Gold vergraben sein könnte (und Lavin drehte oft Steine diesbezüglich um). Aber es stimmte das es von Vorteil war andere Landschaften kennen zu lernen und die örtliche Pflanzen- und Tierwelt zu studieren.
So in die Gedanken versunken stolperte er gegen Lavin und wollte grade seinem Unmut Luft machen wie er denn einfach so vor ihm Stehen bleiben konnte als er die Angespannte Haltung des Kenders wahrnahm.
Er schaute Hoch und sah , das auch Istoniel Deckung im hüfthohem Gras genommen hatte. Verdutz schaute er sich um , im Einem Angriff mitten in dieser Steppe war doch nicht zu rechnen ? Und kurz bevor er von Lavin zu Boden gerissen wurde, sah er den Grund für das verhalten der Beiden: Ungefähr 45 Fuß rechts vor ihnen stand ein imposanter Hirsch auf einem leichten Hügel nahe eines kleinen Wäldchens.
„ Endlich mal wieder frisches Fleisch", flüsterte Lavin ihm zu. „ Ich hohl das Feuerholz während IS´ und du ihn erlegen könnt. Jetzt kannst du zeigen wie gut du mir deinem Bogen umgehen kannst, Jäger" und mit einem breitem Grinsen verschwand er nahezu lautlos im lila-braunem Steppengras.
Marvee´n Schaute ihn irritiert hinterher. Er war sich nicht sicher ob er in der Lage war einen Hirsch zu erlegen. Es war schwierig ein so großes Tier mit Pfeil und Bogen zu erlegen. Man hatte nur einen Schuß, und der mußte 100 % treffen, denn anderenfalls konnte das Tier fliehen und je nach Grad der Verwundung war es fraglich, ob sie es wiederfinden würden. Die Tatsache es im Unterholz mit einem Verwundeten Hirsch aufzunehmen, der im ungünstigstem Fall sogar noch die Kraft hatte auf sie los zu gehen , flößte Marvee´n schon Respekt ein.
Mit einem solchem Geweih war nicht zu spaßen. Da konnte man sich ernsthafte Verletzungen zu ziehen.
Er blickte zu Istoniel rüber und sah das auch er zu zögern schien. Vielleicht hatte er dieselben Bedenken, doch Marvee´n wurde wieder einmal von Ihm enttäuscht. Mit einem entschlossenem Blick signalisierte er ihm das er sich von Links anschleiche und den Hirsch so auf ihn zutreiben wolle. Prinzipal war das eine Gute Idee, dann würde Marvee´n die Bäume hinter sich haben , auf die das Tier sicher zulaufen würde, um in das Wäldchen zu flüchten. Das hieß er würde definitive nur einen Schuß haben, doch würde es ausreichen um ein solch stattliches Tier zu erlegen? Während Marvee´n seine Position nahe der Bäume einnahm musterte er das Tier. Selbst für einen Hirsch war dieser hier beeindruckendes. Seine Schulterhöhe schätze Mavee´n auf ca. 1,80 Meter und sein Geweih schien fast doppelt so groß wie das andere Tiere . Es war in einem bemerkenswertem , ja nahezu einwandfreiem zustand, und das Fell hatte eine braum-schwarze Färbung. Nein, dies war kein normaler Hirsch soviel stand fest, und als er die Sehne des Bogen langsam spannte da war er sich seiner Sache dann doch unsicher. Er sah Istoniel der seine Deckung zu verlassen schien um den Hirsch zu treiben und er selbst setze zwei Schritte vor um ein besseres Schußfeld zu haben. „Ich habe nur diesen einen Pfeil", dachte er sich und setze den Fuß einen Schritt vor, als plötzlich ein lautes Knacken zu hören war. Erschrocken blickte er auf den Boden und sah, das er auf einen trockenen Ast getreten war. Nach ein paar Atemzügen schoß ihn die Röte ins Gesicht und er blickte auf. Nun ging alles Blitzschnell.:
Der Hirsch, entsprechend gewarnt, hatte sie gewittert, doch anstatt zu fliehen, wie es für ein Tier in dieser Position üblich war ging es zum Angriff auf Istoniel über, der seiner seits mit gezogenem Schwert auf das Tier zuhielt. Martvee´n zögerte , er hatte kein klares Schußfeld , würde er so seinen Pfeil abfeuern lief er Gefahr auch Istoniel zu verletzen. Er spürte Panik in sich aufsteigen. Istoniel hielt weiter mit gezogenem Schwert auf den Hirsch zu, dieser Setze jedoch kurz vor dem Zusammenprall zum Sprung an,; einem Manöver mit dem weder Istoniel noch Marvee´n gerechnet hatten, und übersprang so den Gegner und dem tödlichen Stahl in seiner Hand. Nicht ohne jedoch seinem Widersacher mit voller Wucht am Kopf zu treffen und ihn so zu Boden zu reisen.
Das war die Gelegenheit auf die Marvee´n gewartet hatte. Er zielte und schoß, doch zu seinem erstaunen schien das Tier auch diesen Angriff vorhergesehen zu haben , denn es parierte blitzschnell den Angriff mit seinem Geweih, welches es so schnell nach links riß, daß der Pfeil in dem Geäst der einzelnen Hörner, keine Möglichkeit fand seine grade Flugbahn einzuhalten. Marvee´n wurde leichenblaß im Gesicht. So was hatte er noch nie gesehen oder gehört. Zittern griff er nach einem weiterem Pfeil und sah das Tier auf sich zuhalten. Die Furcht lähmte sein Glieder und wie aus weiter Ferne hörte er die Stimme Istoniels die ihm etwas zurief, doch er konnte sie nicht Verstehen. Er spürte schon förmlich wie sich das Geweih durch sein Gedärm schieben würde, und Bilder seiner Jugend zögen vor seinem Auge vorbei, als er von einem Dumpfen Schlag an der Schulter getroffen wurde und zu Boden ging.
(Fortsetzung folgt an dieser Stelle...)
Kapitel 3 / Der gemeinsame Weg...
Marvee´n wußte immer noch nicht was das ganze überhaupt für einen Sinn haben soll! Jetzt liefen sie schon seit fast e5 Tagen in der Wildnis diesem unfreundlichen und unbehaglichem Fremden hinterher, dessen Name er noch nicht einmal richtig verstanden hatte. Geschweige denn aussprechen konnte.
Marvee´n gestand sich ein das er immer noch wütend auf Lavin war, immerhin war es dem Kleinen Kerl zu verdanken, das er aus dem Wirtshaus geflogen ist. Er wollte lediglich sein morgendliches Mahl einnehmen als der Wirt ihn auch schon am Kragen packte und ihn fluchend vor die Tür gesetzt hatte, Irgendwas von Schmierereien auf dem Fußboden und einem Gewissen durcheinander der Schenke hatte Marvee´n noch vernehmen können ehe er sich ,samt Gepäck auf der Straße wieder gefunden hatte.
Es war klar das Lavin seine Finger im Spiel gehabt hatte , aber warum der Wirt auf Ihn so schlecht zu Sprechen gewesen sein sollte, war Lavin immer noch ein Rätsel. Eine Möglichkeit es heraus zu finden hatte er auch nicht gehabt , denn ungefähr Zeitgleich wo sich sein Körper dem hartem Asphalt nährte , sah er aus den Augenwinkeln Lavin auf sich zulaufen , und er hatte das ungute Gefühl das er noch etwas schlimmeres angestellt hatte. Ja es hätte ihn nicht gewundert wenn hinter dem Kender ein ganzer Trupp von Stadtwachen oder Söldnern grölend und in voller Bewaffnung auftauchen würde. Noch während er diesen Gedanken hatte zupfte Lavin auch schon an seinem Mantel : „ Ach hier bist du, ich hab dich auch schon in der ganzen Stadt gesucht. „, er holte noch einmal tief Luft da er außer Atem war, „ ..und gepackt hast du auch schon wie ich sehe? Sehr gut! Dann komm , er wartet nicht auf uns und wir haben es eilig wenn wir ihn noch einholen wollen, Los schnell " ; und ehe Marvee´n überhaupt etwas erwidern konnte , hatte Lavin ihn auch schon aus der Stadt geführt .
Nun und nun reisten sie hier mit diesem Fremden durch die Wildnis. Anfangs hatten sie noch einen respektvollen Abstand gehalten, da Lavin es natürlich „versäumt" hatte zu erwähnen das der Fremde gar keine Begleitung wünschte, nach einiger Zeit hatte er es aber aufgegeben den abzuhängen oder vergraulen zu wollen, und so reisten sie nun doch gemeinsam , einem zumindest für Marvee´n , unbekanntem Ziel entgegen.
Er gestand sich ein das er sich unbehaglich in der Gegenwart dieses „Istoniels" fühlte, wenn das überhaupt sein richtiger Name war. Lavin hingegen schien von diesem Mann fasziniert zu sein. Eine Tatsache die seinen Horizont überschritt. Der Fremde war unhöflich, schweigsam, arrogant, egoistisch und nie darum verlegen die beiden zu beleidigen. R machte sowieso eher den Anschein das er sie nur Duldetet , da er eingesehen hatte sie nicht anhängen zu können.
Marvee´n verstand such nicht warum sie immer quer Feldern maschieren mußten , das behagte ihm nicht. Auf den Hauptstraßen traf man wenigstens noch andere Reisende und der Weg zur nächsten Siedlung war unfehlbar. Sich durch die Wildnis zu schlagen erschien ihm als Gefährlich. Mann konnte nicht nur wilden Kreaturen begenen, sondern auch seinen Weg Verlieherin, aber der Fremde schien ja noch nicht einmal zu wissen wohin er gehen wollte. Anfänglich hatte Marvee´n gedacht er orientiere sich an der Landschaft , aber sie hatten erfahren das Istoniel zugab noch nie hier gewesen zu sein. Dann hatte Marvee´n überlegt ob er der Sternenkunde mächtig sei, doch er konnte kein System erkennen nach dem Istoniel den Weg den er einschlug zu bestimmen schien, zumal sie auch Tagsüber reisten. Wie man es auch drehen und wenden mochte, es stand ausser Frage das der Fremde einem Inneren Drang nach den Weg bestimmte, und ehrlich gesagt beunruhigte das Marvee´n am meisten. Als er Lavin seine Bedenken mitgeteilt hatte , hatte dieser nur behauptet er solle sich nicht so anstellen, schließlich währen das die Voraussetzungen um ein Großes Abenteuer zu erleben. Aber wollte er das überhaupt? Er war nicht wie Lavin, er verspürte nicht den Drang die Ganze Welt zu erkunden. Im fehlte die Phantasie sich vorzustellen das unter jedem ungewöhnlich geformten Stein ein Topf voll Gold vergraben sein könnte (und Lavin drehte oft Steine diesbezüglich um). Aber es stimmte das es von Vorteil war andere Landschaften kennen zu lernen und die örtliche Pflanzen- und Tierwelt zu studieren.
So in die Gedanken versunken stolperte er gegen Lavin und wollte grade seinem Unmut Luft machen wie er denn einfach so vor ihm Stehen bleiben konnte als er die Angespannte Haltung des Kenders wahrnahm.
Er schaute Hoch und sah , das auch Istoniel Deckung im hüfthohem Gras genommen hatte. Verdutz schaute er sich um , im Einem Angriff mitten in dieser Steppe war doch nicht zu rechnen ? Und kurz bevor er von Lavin zu Boden gerissen wurde, sah er den Grund für das verhalten der Beiden: Ungefähr 45 Fuß rechts vor ihnen stand ein imposanter Hirsch auf einem leichten Hügel nahe eines kleinen Wäldchens.
„ Endlich mal wieder frisches Fleisch", flüsterte Lavin ihm zu. „ Ich hohl das Feuerholz während IS´ und du ihn erlegen könnt. Jetzt kannst du zeigen wie gut du mir deinem Bogen umgehen kannst, Jäger" und mit einem breitem Grinsen verschwand er nahezu lautlos im lila-braunem Steppengras.
Marvee´n Schaute ihn irritiert hinterher. Er war sich nicht sicher ob er in der Lage war einen Hirsch zu erlegen. Es war schwierig ein so großes Tier mit Pfeil und Bogen zu erlegen. Man hatte nur einen Schuß, und der mußte 100 % treffen, denn anderenfalls konnte das Tier fliehen und je nach Grad der Verwundung war es fraglich, ob sie es wiederfinden würden. Die Tatsache es im Unterholz mit einem Verwundeten Hirsch aufzunehmen, der im ungünstigstem Fall sogar noch die Kraft hatte auf sie los zu gehen , flößte Marvee´n schon Respekt ein.
Mit einem solchem Geweih war nicht zu spaßen. Da konnte man sich ernsthafte Verletzungen zu ziehen.
Er blickte zu Istoniel rüber und sah das auch er zu zögern schien. Vielleicht hatte er dieselben Bedenken, doch Marvee´n wurde wieder einmal von Ihm enttäuscht. Mit einem entschlossenem Blick signalisierte er ihm das er sich von Links anschleiche und den Hirsch so auf ihn zutreiben wolle. Prinzipal war das eine Gute Idee, dann würde Marvee´n die Bäume hinter sich haben , auf die das Tier sicher zulaufen würde, um in das Wäldchen zu flüchten. Das hieß er würde definitive nur einen Schuß haben, doch würde es ausreichen um ein solch stattliches Tier zu erlegen? Während Marvee´n seine Position nahe der Bäume einnahm musterte er das Tier. Selbst für einen Hirsch war dieser hier beeindruckendes. Seine Schulterhöhe schätze Mavee´n auf ca. 1,80 Meter und sein Geweih schien fast doppelt so groß wie das andere Tiere . Es war in einem bemerkenswertem , ja nahezu einwandfreiem zustand, und das Fell hatte eine braum-schwarze Färbung. Nein, dies war kein normaler Hirsch soviel stand fest, und als er die Sehne des Bogen langsam spannte da war er sich seiner Sache dann doch unsicher. Er sah Istoniel der seine Deckung zu verlassen schien um den Hirsch zu treiben und er selbst setze zwei Schritte vor um ein besseres Schußfeld zu haben. „Ich habe nur diesen einen Pfeil", dachte er sich und setze den Fuß einen Schritt vor, als plötzlich ein lautes Knacken zu hören war. Erschrocken blickte er auf den Boden und sah, das er auf einen trockenen Ast getreten war. Nach ein paar Atemzügen schoß ihn die Röte ins Gesicht und er blickte auf. Nun ging alles Blitzschnell.:
Der Hirsch, entsprechend gewarnt, hatte sie gewittert, doch anstatt zu fliehen, wie es für ein Tier in dieser Position üblich war ging es zum Angriff auf Istoniel über, der seiner seits mit gezogenem Schwert auf das Tier zuhielt. Martvee´n zögerte , er hatte kein klares Schußfeld , würde er so seinen Pfeil abfeuern lief er Gefahr auch Istoniel zu verletzen. Er spürte Panik in sich aufsteigen. Istoniel hielt weiter mit gezogenem Schwert auf den Hirsch zu, dieser Setze jedoch kurz vor dem Zusammenprall zum Sprung an,; einem Manöver mit dem weder Istoniel noch Marvee´n gerechnet hatten, und übersprang so den Gegner und dem tödlichen Stahl in seiner Hand. Nicht ohne jedoch seinem Widersacher mit voller Wucht am Kopf zu treffen und ihn so zu Boden zu reisen.
Das war die Gelegenheit auf die Marvee´n gewartet hatte. Er zielte und schoß, doch zu seinem erstaunen schien das Tier auch diesen Angriff vorhergesehen zu haben , denn es parierte blitzschnell den Angriff mit seinem Geweih, welches es so schnell nach links riß, daß der Pfeil in dem Geäst der einzelnen Hörner, keine Möglichkeit fand seine grade Flugbahn einzuhalten. Marvee´n wurde leichenblaß im Gesicht. So was hatte er noch nie gesehen oder gehört. Zittern griff er nach einem weiterem Pfeil und sah das Tier auf sich zuhalten. Die Furcht lähmte sein Glieder und wie aus weiter Ferne hörte er die Stimme Istoniels die ihm etwas zurief, doch er konnte sie nicht Verstehen. Er spürte schon förmlich wie sich das Geweih durch sein Gedärm schieben würde, und Bilder seiner Jugend zögen vor seinem Auge vorbei, als er von einem Dumpfen Schlag an der Schulter getroffen wurde und zu Boden ging.
(Fortsetzung folgt an dieser Stelle...)
Schaeferklaus - 27. Okt, 13:24