Expostee zum 14.11.2005
Es Galt zu Heute ein Exposee zu schreiben, in dem dem folgende Fragen zur späteren Bewertung der eigentlichen Semesterarbeit beantwortet werden sollten:
1) Welchen Themenschwerpunkt/Kernthema erkenne ICH in Schneewittchen ?
Ich habe nach mehrmaligen studieren des Textes mich darauf festgelegt das der Schwerpunkt des klassischen Märchens Schneewittchen (Version Grimm) klar in der Offenlegung der „Sünden" (Neid , Hochmut ,Habgier,Verführung, etc.) und ihre Folgen geht (Am Text in den Zeilen 12/ 19/28-30/42/122/145-147/182/198/219/227 und 277 zu erkennen). Persönlich finde ich allerdings, dass die Gewichtung eher auf den zwischenmenschlichen Bereich zwischen Stiefmutter und Tochter zu legen ist. Sicher kann hierbei der klassische Einfluß des Machtspieles zwischen der „Unschuld" des Kindes und der „Boshaftigkeit" der Schwiegermutter in der Verpackung des alt hergeholten „Gut gegen Böse - Spiels" nicht Ausseracht gelassen werden. ( siehe Zeilen:12 / 36 /61 /93 /103/ 121/136/ 147/180/ und 265)
Genauso klar sehe ich hier ein Machtspiel zwischen „Alt" und „Jung" oder dem „Althergebrachten" Und dem „neuem Zeitanbruch"; dargestellt durch die Alte( Stiefmutter) und die zum Ende des Märchen hin Neue Königin ( Schneewittchen ) ! Ebenso sind auch die Wirkungen der „Verführungskünste" der Stiefmutter mit ihren Folgen als moralischer Aspekt zu werten.
2) Welche Motive gibt es wie verstehe ich sie im Kontex des erkannten Themas ?
Nun diese Sind einfach zu bestimmen ...
König (spekulativ):
Heiratet aus Einsamkeit und um den schmerzenden Verlust seiner ersten Frau zu vergessen. Sicher auch aus dem Grund seiner Tochter eine Mutter zu bieten und seinen Politischen Rang durch eine Gemahlin zu festigen, eventuell auch um die Thronfolge sicher zu stellen.
Stiefmutter:
Ihre Motive sind im Märchen Klar genannt: Neid, Habgier und Eifersucht sind die stärksten Beweggründe die sie zu ihren bösartigen Taten verleitet.
Sie Will die Schönste Frau des Landes sein. Sie hat Angst vorm altern und ertragt die Jugend (und damit verbundene Schönheit) ihrer Stieftochter nicht.
Jäger:
Handelt dem königlichen Befehl entsprechend , daher dürften Seine Motive die Furcht vor Sanktionen bei Befehlsverweigerung sein. Die Entscheidung das Kind nicht zu töten ist auch klar im Märchen genannt (Zeile 40), daher werde ich hier nicht weiter auf diese Motive eingehen.
Die sieben Zwerge:
Als Anhänger einer mythischen Rasse liegt es in Ihrer Natur einem Wesen mit Solch makellosem Glanz Hilfe zukommen zu lassen, Daher ist es für mich nicht weiter Verwunderlich das sie dem Schneewittchen Unterkunft und Verpflegung im Gegenzug zum entsprechenden Arbeitsaufwand anbieten. (Auch das entspricht nur ihrer nachgesagten Natur) . Die Beweggrunde Das Tote Königskind nicht zu Verscharren sondern entsprechend Ihrer Schönheit zu konservieren ist auch klar darin zu begründen das Zwerge sich grundsetzlich nicht von Dingen trennen können (oder zumindest nur sehr sehr schwer) die Sie als Schön empfinden.
Ferner haben sie den klassischen Nutzen davon das Ihnen Hausarbeit Abgenommen wird.
Des Königs Sohn(spekulativ):
Er findet in Schnneewittchen eine angemessene Königin und sogar noch eine Liebe, Sicher somit den Bestand seiner Herrschaft und erhöht die Aussichten auf einen Thronerben. Eventuell sogar Verbesserungen der politischen Beziehungen zum Konigshauses des Vaters der Braut. Überwiegend dürfte es ihm aber nur um die Liebe zu seiner Braut (ihrer Schönheit) gehen und eventuell noch um die Rache an der Stiefmutter , wegen dem was Sie seiner Braut angetan hat . Eine zweifelhafte Art von Gerechtigkeit ....
Schneewittchen:
Möchte in erster Linie Überleben und es den Personen in Ihrem Umfeld Recht machen . Ferner werden Ihre Taten und ihr Handeln von einem Übermaß an Naivität und Gutmütigkeit gesteuert . Ihre Absichten scheinen steht`s reiner Natur zu sein.
3) In welchen neuen Kontext setze ich das Thema/Märchen
Gute Frage, ich werde den Kontext des zwischenmenschlichen beibehalten und mich aber auch auf das soziale Gruppenverhalten der heutigen Gesellschaft konzentrieren, in dem ich die ursprüngliche Geschichte der modernen Zeit versuche anzupassen. Auch werde ich die klassisch-morallischen Hauptmerkmale des ursprüngliche Märchens
wie folgt versuche zu ersetzen:
Neid durch Vormundschaft
Hochmut durch besserwisserisches Handeln im Sinne des Allgemeinwohls
Habgier durch Einschränkung persönlicher Rechte zum Wohle der Gesellschaft
In wie weit die Änderung vorgenommen werden und wieviel von den eigentlichen Dingen noch im neuen Kontext bestand haben kann ich hier noch nicht 100 % sagen.
4) Welche Wirkung möchte Ich erzielen ?
Wie im Ursprünglichem Märchen auch , so möchte auch ich in meinem Text eine gewisse lehrhafte Tendenz einbringen. Allerdings werde ich mich darauf konzentieren den Text so zu verfassen das der Leser sich während des Studierens schon in der Position wieder findet das erfahrende zu Hinterfragen. Ich werde Überraschende Wendungen einbauen die , so will ich hoffen, den Leser dazu bringen werden , den Text nach jeder Wendung neu zu Hinterfragen. Dadurch verspreche ich mir eine höhere Aufmerksamkeit des Lesers , und die Tatsache das er den Text nicht mit seinem gewohntem Lesemuster bearbeitet, auch wenn ich mir bewußt bin, dass er von vielen als provokativ und schockierend angesehen wird. Letztlich werde ich mir auch diese Eigenart zu Nutze machen um mein Ziel zu erreichen.
5) Welche erzählerischen Mittel will ich dafür nutzen
Dieser Punkt ist unterschwellig in Punkt Vier schon angerissen und ich muss ehrlich zugestehen das ich mir da noch keine weiteren Gedanken drüber gemacht habe, Da ich bislang noch keinen greifbaren Roten Faden für meine Geschichte habe. Es Sind eine Menge ungeortnette Gedanken da, die erst sortiert werden müssen ehe ich mir über die Fragend es „Feinschliffes" Gedanken machen kann . Daher kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht Genauer darauf eingehen. Fest steht das ich versuchen werde ohne klassischen Erzähler zu arbeiten und diese Beschreibungen wohl eher aus Sicht der Einzelnen Figuren wieder geben werde. Cih stelle mir auch eine Art von Zusammenarbeit verschiedener Schriften Vor (pro Figur eine) und eventuell eine Sprengen des normalen Schriftbildes. Was beim Schreiben in Spaltenvorlage allerdings schwierig werden dürfte....
Naja wie gesagt genaueres weis ich noch nicht, daher schauen wir mal...
1) Welchen Themenschwerpunkt/Kernthema erkenne ICH in Schneewittchen ?
Ich habe nach mehrmaligen studieren des Textes mich darauf festgelegt das der Schwerpunkt des klassischen Märchens Schneewittchen (Version Grimm) klar in der Offenlegung der „Sünden" (Neid , Hochmut ,Habgier,Verführung, etc.) und ihre Folgen geht (Am Text in den Zeilen 12/ 19/28-30/42/122/145-147/182/198/219/227 und 277 zu erkennen). Persönlich finde ich allerdings, dass die Gewichtung eher auf den zwischenmenschlichen Bereich zwischen Stiefmutter und Tochter zu legen ist. Sicher kann hierbei der klassische Einfluß des Machtspieles zwischen der „Unschuld" des Kindes und der „Boshaftigkeit" der Schwiegermutter in der Verpackung des alt hergeholten „Gut gegen Böse - Spiels" nicht Ausseracht gelassen werden. ( siehe Zeilen:12 / 36 /61 /93 /103/ 121/136/ 147/180/ und 265)
Genauso klar sehe ich hier ein Machtspiel zwischen „Alt" und „Jung" oder dem „Althergebrachten" Und dem „neuem Zeitanbruch"; dargestellt durch die Alte( Stiefmutter) und die zum Ende des Märchen hin Neue Königin ( Schneewittchen ) ! Ebenso sind auch die Wirkungen der „Verführungskünste" der Stiefmutter mit ihren Folgen als moralischer Aspekt zu werten.
2) Welche Motive gibt es wie verstehe ich sie im Kontex des erkannten Themas ?
Nun diese Sind einfach zu bestimmen ...
König (spekulativ):
Heiratet aus Einsamkeit und um den schmerzenden Verlust seiner ersten Frau zu vergessen. Sicher auch aus dem Grund seiner Tochter eine Mutter zu bieten und seinen Politischen Rang durch eine Gemahlin zu festigen, eventuell auch um die Thronfolge sicher zu stellen.
Stiefmutter:
Ihre Motive sind im Märchen Klar genannt: Neid, Habgier und Eifersucht sind die stärksten Beweggründe die sie zu ihren bösartigen Taten verleitet.
Sie Will die Schönste Frau des Landes sein. Sie hat Angst vorm altern und ertragt die Jugend (und damit verbundene Schönheit) ihrer Stieftochter nicht.
Jäger:
Handelt dem königlichen Befehl entsprechend , daher dürften Seine Motive die Furcht vor Sanktionen bei Befehlsverweigerung sein. Die Entscheidung das Kind nicht zu töten ist auch klar im Märchen genannt (Zeile 40), daher werde ich hier nicht weiter auf diese Motive eingehen.
Die sieben Zwerge:
Als Anhänger einer mythischen Rasse liegt es in Ihrer Natur einem Wesen mit Solch makellosem Glanz Hilfe zukommen zu lassen, Daher ist es für mich nicht weiter Verwunderlich das sie dem Schneewittchen Unterkunft und Verpflegung im Gegenzug zum entsprechenden Arbeitsaufwand anbieten. (Auch das entspricht nur ihrer nachgesagten Natur) . Die Beweggrunde Das Tote Königskind nicht zu Verscharren sondern entsprechend Ihrer Schönheit zu konservieren ist auch klar darin zu begründen das Zwerge sich grundsetzlich nicht von Dingen trennen können (oder zumindest nur sehr sehr schwer) die Sie als Schön empfinden.
Ferner haben sie den klassischen Nutzen davon das Ihnen Hausarbeit Abgenommen wird.
Des Königs Sohn(spekulativ):
Er findet in Schnneewittchen eine angemessene Königin und sogar noch eine Liebe, Sicher somit den Bestand seiner Herrschaft und erhöht die Aussichten auf einen Thronerben. Eventuell sogar Verbesserungen der politischen Beziehungen zum Konigshauses des Vaters der Braut. Überwiegend dürfte es ihm aber nur um die Liebe zu seiner Braut (ihrer Schönheit) gehen und eventuell noch um die Rache an der Stiefmutter , wegen dem was Sie seiner Braut angetan hat . Eine zweifelhafte Art von Gerechtigkeit ....
Schneewittchen:
Möchte in erster Linie Überleben und es den Personen in Ihrem Umfeld Recht machen . Ferner werden Ihre Taten und ihr Handeln von einem Übermaß an Naivität und Gutmütigkeit gesteuert . Ihre Absichten scheinen steht`s reiner Natur zu sein.
3) In welchen neuen Kontext setze ich das Thema/Märchen
Gute Frage, ich werde den Kontext des zwischenmenschlichen beibehalten und mich aber auch auf das soziale Gruppenverhalten der heutigen Gesellschaft konzentrieren, in dem ich die ursprüngliche Geschichte der modernen Zeit versuche anzupassen. Auch werde ich die klassisch-morallischen Hauptmerkmale des ursprüngliche Märchens
wie folgt versuche zu ersetzen:
Neid durch Vormundschaft
Hochmut durch besserwisserisches Handeln im Sinne des Allgemeinwohls
Habgier durch Einschränkung persönlicher Rechte zum Wohle der Gesellschaft
In wie weit die Änderung vorgenommen werden und wieviel von den eigentlichen Dingen noch im neuen Kontext bestand haben kann ich hier noch nicht 100 % sagen.
4) Welche Wirkung möchte Ich erzielen ?
Wie im Ursprünglichem Märchen auch , so möchte auch ich in meinem Text eine gewisse lehrhafte Tendenz einbringen. Allerdings werde ich mich darauf konzentieren den Text so zu verfassen das der Leser sich während des Studierens schon in der Position wieder findet das erfahrende zu Hinterfragen. Ich werde Überraschende Wendungen einbauen die , so will ich hoffen, den Leser dazu bringen werden , den Text nach jeder Wendung neu zu Hinterfragen. Dadurch verspreche ich mir eine höhere Aufmerksamkeit des Lesers , und die Tatsache das er den Text nicht mit seinem gewohntem Lesemuster bearbeitet, auch wenn ich mir bewußt bin, dass er von vielen als provokativ und schockierend angesehen wird. Letztlich werde ich mir auch diese Eigenart zu Nutze machen um mein Ziel zu erreichen.
5) Welche erzählerischen Mittel will ich dafür nutzen
Dieser Punkt ist unterschwellig in Punkt Vier schon angerissen und ich muss ehrlich zugestehen das ich mir da noch keine weiteren Gedanken drüber gemacht habe, Da ich bislang noch keinen greifbaren Roten Faden für meine Geschichte habe. Es Sind eine Menge ungeortnette Gedanken da, die erst sortiert werden müssen ehe ich mir über die Fragend es „Feinschliffes" Gedanken machen kann . Daher kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht Genauer darauf eingehen. Fest steht das ich versuchen werde ohne klassischen Erzähler zu arbeiten und diese Beschreibungen wohl eher aus Sicht der Einzelnen Figuren wieder geben werde. Cih stelle mir auch eine Art von Zusammenarbeit verschiedener Schriften Vor (pro Figur eine) und eventuell eine Sprengen des normalen Schriftbildes. Was beim Schreiben in Spaltenvorlage allerdings schwierig werden dürfte....
Naja wie gesagt genaueres weis ich noch nicht, daher schauen wir mal...
Schaeferklaus - 14. Nov, 15:46